Die Pflegeprofis der Sozialstation Biedermann bieten häusliche Kranken- und Altenpflege an.
Zu Recht stellt sich die Frage, was versteht man unter häusliche Pflege?
Die „häusliche Pflege“ ist die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung, also in ihrer Wohnung oder ihrem Haus. Die häusliche Pflege findet also außerhalb von teil- oder vollstationären Einrichtungen wie Pflegeheimen, Kurzzeitpflege oder Tages- und Nachtpflege statt. Ziel der häuslichen Pflege ist es, dem Pflegebedürftigen zu ermöglichen, möglichst lange in seinem heimischen und familiären Umfeld zu bleiben.
Welchen Unterschied gibt es zwischen häuslicher Pflege (oder Altenpflege) und häuslicher Krankenpflege?
Eine oft gestellte Frage in den Beratungen bei uns in der Sozialstation Biedermann. Was ist nun der Unterschied zwischen häuslicher Pflege und häuslicher Krankenpflege? In der Durchführung und gefühlt für den Patienten gibt es keinen merkbaren Unterschied, die Pflegeprofis helfen. Aber die Finanzierung ist eine andere. Die häusliche Pflege, oft auch als Altenpflege bezeichnet, ist eine Leistung der Pflegeversicherung. Die häusliche Krankenpflege dagegen ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.
Und was zählt nun alles zur ambulanten Pflege?
Die ambulante Pflege leistet häusliche Pflegehilfe (als Sachleistung) in verschiedenen Bereichen:
körperbezogene Pflegemaßnahmen (wie Hilfe beim Baden oder Duschen, beim Kämmen, Essen, bei der Zahn- und Nagelpflege, beim Toilettengang, Aufstehen, Hinlegen, An- und Auskleiden, Treppensteigen etc.)
- körperbezogene Pflegemaßnahmen (wie Hilfe beim Baden oder Duschen, beim Kämmen, Essen, bei der Zahn- und Nagelpflege, beim Toilettengang, Aufstehen, Hinlegen, An- und Auskleiden, Treppensteigen etc.)
- pflegerische Betreuungsmaßnahmen (wie Hilfe beim Bewältigen und Gestalten des alltäglichen Lebens, zum Beispiel Spaziergänge, Hilfe beim Schreiben von Briefen, Freizeitgestaltung, Spiele etc.)
- Hilfe bei der Haushaltsführung (etwa beim Wohnungsputz)
- Beratung der Pflegebedürftigen und Angehörigen bei Fragen zur Pflege, Hilfe bei der Vermittlung von Hilfsdiensten (wie Essen auf Rädern), Organisation von Fahrdiensten oder Krankentransporten
Unter bestimmten Voraussetzungen kann die ambulante Pflege auch eine häusliche Krankenpflege beinhalten. Dazu gehört dann zum Beispiel das Verabreichen von Medikamenten, die Gabe von Spritzen, Wundversorgung, Blutzuckerkontrolle oder Blutdruckmessung.